Im November noch ein wenig Sonne und Energie tanken für den Winter, wieso nicht in Portugal? Gedacht getan! Über den kleinen Individualanbieter Kalonien Reisen ist schnell ein passendes, individuelles Arrangement mit familiären Unterkünften abseits der Massen samt Mietwagen gebucht und Flüge nach Lissabon sind ab Zürich nicht rar. Anmerkung: Ich habe keine geschäftliche Verbindung oder Vorteile durch Kalonien Reisen erhalten und die Reise ganz regulär gebucht und bezahlt.
Wir verbringen die ersten 2 Tage in Lissabon, wo wir ohne große Ziele zu Fuß herumstreifen, bis die Fußsohlen qualmen. Eine Fahrt mit der Top Touristenattaktion, der Straßenbahn, ist verzichtbar, zumal wir das schon mal hatten und die Trams overcrouded sind. Dafür gibt es bei einer tour per pedes immer Neues zu entdecken.
Den Mietwagen übernehmen wir am Flughafen, um uns auf den Weg nach Evora zu machen. Eine Stadt mit viel Geschichte, Megalithen die älter sind als Stonehnge, den Überresten eines römischen Tempels sowie einem Aquäduktes und einer Staftmauer. Die Anfahrt zu den Megalithen führt über eine recht wüste Gravelroad, stellt aber kein größeres Problem auch für normale Mietwagen dar. Ansonsten hat Evora einen schönen Hauptplatz mit ein paar Kaffees und die Kathedrale ist jedenfalls einen Besuch wert.
Unsere nächste Homebase ist ein Agroturismo in Olhos de Agua, in der Nähe von Faro. Wir vermeiden die Autobahn, um etwas mehr von der Landschaft mitzubekommen, Regen auf der Fahrt schränkt das Vergnügen leider etwas ein. Kaum angekommen, füht uns der Weg an den nahen Strand unter den Sandsteinklippen, eine gute Entscheidung, denn während wir blue sky und einen superschönen Sonnenuntergang genießen, regnet es nur wenige 100 Meter hinter uns. Der nächste Tag führt uns der Algarve Küste entlang in Richtung Westen, etwas über Lagos hinaus, wo wir an ausgesuchten Plätzen immer wieder die schöne Aussicht auf Küste und Meer genießen.
Weiter geht`s gen Norden, genau genommen nach Vila Nova de Milfontes, an der Mündung des Rio Mira in den Atlantik gelegen und mit schönen Stränden. In der Hochsaison sicher ein Hotspot, wie auch an den zahllos angepriesenen Freizeitaktivitäten ersichtlich ist - jetzt ist freilich tote Hose und alles closed, auch eine angemessene Verpflegung ist im November nicht so einfach, außer man schraubt die Ansprüche etwas nach unten. Dafür entschädigt uns eine tolle Küstenwanderung von Almograve zurück nach Vila Nova de Milfontes überreichlich. Die 15 Kilometer haben es allerdings in sich, ein Drittel des Wegess führt durch den tiefen Sand der Dünen und unsere Trinkflaschen liegen sicher im Quartier, während sich die Sonne großzügig zeigt.
Schon wieder 2 Tage um, jetzt geht es ab nach Sintra. Vor der Ponte 24 de Abril, der Golden Gate Bridge von Lissabon, fluche ich erst mal, da ich promt auf der falschen Spur lande und erst durch die Mautstation fahren kann, nachdem mir eine sichtlich angepisste Mautwächterein, wie schon dem Wagen vor mir, einen Einzahlungszettel überreicht- ich kann die 2,10 € jetzt nur noch per Internet begleichen. Endlich in Sintra angekommen, nachdem auch noch das Tomtom auf der Fahrt quer durch Lissabon gesponnen hat, beziehen wir eine altehrwürdige Villa und erfahren ein sehr freundliches Willkommen. Sintra selbst ist für uns im ersten Moment, angesichts der Touristenmassen, etwas abstoßend. Nach ein paar Sehenswürdigkeiten, wie dem Palacio Nacional de Sintra, Quinta da Regaleiro, dem Palacio da Pena und etlichen Kilometern Wanderung auf verwunschenen Pfaden durch subtropische Wälder zwischen den Sehenswürdigkeiten - wir kommen sogar an Kletterfelsen mit Mehrseillängen Touren vorbei, die mich einladend anlachen - sind wir wieder ausgesöhnt und doch froh, Sintra "mitgenommen" zu haben. Und auf den Wegen, die auch einige Höhenmeter beinhalten, sind auch nur wenige Touristen unterwegs; die bevorzugen zum Glück die Touri Tuktuks oder auch Taxis, die sich zahlreich um Touristenvolk prostituieren.
End of the Story und als Fazit: Prtugal ist auch im November sehr empfehlenswert, wenn aktives Reisen und der ruhige Genuß im Vordergrund stehen. Urlaubswünsche nach Badespass am Strand oder das klassische Touristenunterhaltungsabenteuerprogramm der Hochsaison sollte man aber keine haben und auch die Kulinarik muss hie und da mal etwas kürzer treten, da manche Restaurants in der Nebensaison geschlossen sind.
Last but not least ein paar Bilder.
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Doch es sollte dauern. Heuer dann, hat es sich gut gefügt und das Familientreffen war schnell arrangiert. Kassandra mit einem Abstecher via Madrid von Glasgow und Brigitte und ich halt von zu Hause. Vom Airport ins Zentrum sind es übrigens nur ca. 10 Minuten und kaum mehr Euro.
Für in paar Tage, 3 Nächte um genau zu sein, hatten wir uns im Zentrum ein nettes Appartment gebucht, off season waren wir auch noch und damit weder zu großem Trubel noch der Hitze ausgesetzt. Heißt aber nicht, dass nich einiges los gewesen wäre.
Valencia ist recht kompakt. Viel, praktisch alles, ist recht leicht zu Fuss zu erkunden und auch gut möglich. Durch den tollen Park und dem vorgelagerten architektonisch advantgardistischen Ensemble zum Oceanografic und weiter bis zum Hafen lässt es sich entspannt schlendern und zur Not gibt es ja den Bus. Für Sonnenhungrige Wasserratten lockt die Stadt gleich mit mehreren Stränden samt Partymeile und selbst surfen kann man da. OK, ist beides nicht so meins, wollte es nur erwähnt haben.
Kulinarisch ist die Stadt sehr attraktiv und Fotografenherzen fühlen sich auch sehr wohl, vor allem lockt ein toller Mix aus Street und Architektur. Keinesfalls versäumen sollte man einen ausgiebigen Besuch des Zentralmarktes. Das wirklich supertolle Oceanografic ist ohnehin Pflichtprogramm, selbst wenn man keine Kinder dabei hat; sofern doch, darf auch der Gulliver Park keinesfalls fehlen. Die "Ciutat De Les Arts I les Ciencies" ist ohnehin Pflicht und ein Besuch zu unterschiedlichen Tageszeiten vielleicht ein kleiner Tipp.
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Sardinien mit dem Motorrad ist ein Vorhaben, das ich schon länger auf meiner bucket list habe aber irgendetwas ist bisher immer dazwischen gekommen, nicht zuletzt das Wetter.
OK, 2023 Ende April ein neuer Versuch, Fähre und Unterkünfte sind gebucht, Werner ist mit von der Partie, eine gute Gruppengröße also und wir können auch beide schnell genug, um nicht langsam zu sein und langsam genug, um nicht unter die Raser zu fallen.
Am Abend vor der Abfahrt ein wenig Nervosität, am San Bernardino schneit es bis auf 1000 Meter herunter und das bereitet wenig Freude, zumal die Ausweichroute über den Gottardo ebenfalls ausfällt, da die Schlechtwetterzelle ihren Sitz im Tessin hat. Nun denn, nach einigen Telefonaten und Beratschagungen fassen wir den Entschluss, über den Brenner zu fahren, nur um dann tatsächlich den Reschenpass zu nehmen :). Eine gute Wahl, wie sich zeigen soll, denn auch hier haben wir auf Passhöhe nur schlappe 3° Celsius, leichten Regen und Nebel mit 50 Meter Sicht. Ganz schön kalt, samt der Extraschicht Klamotten, die noch unter die Motorradkombi passen mussten. Aber mei, ja, was solls. Ab Verona wird es dann langsam warm und wärmer, je weiter südlich wir gelangen. Bis wir in Livorno ankommen, sind wir nassgeschwitzt obwohl wir uns um ein paar Schichten erleichter haben. In Livorno angekommen, heißt es erst mal "ghörig eassa", dann ein Gelati und noch die Füsse vertreten, bevor wir die Fähre nach Olbia entern. Sardinien ist in Reichweite einer erholsamen Nacht in unserer kleinen Ausssenkabine.
Der Morgen beginnt hektisch, die Fahrzeuge sprudeln aus dem Bauch der Fähre, wie Sekt aus der Flasche, wenn der Korken knallt. Im Umfeld von Olbia ist entsprechend noch viel Verkehr, der sich aber immer mehr lichtet, je weiter wir dem Ziel, Arbatax entgegenkurven. Natürlich nicht auf direktem Weg sondern mit kurvenreichen Umwegen durch das Gebirge. Nach den ersten 2 Stunden sind wir praktisch allene auf den Straßen unterwegs, was will man mehr. Nach 7 Stunden und 350 Kilometern checken wir verschwitzt und müde in unserem Hotel Sa Contonera in Arbatax ein, als die allerersten Gäste nach der saisonalen Winterpause überhaupt. Die nächsten 3 Tage widmen wir uns ausgiebig dem bergigen Hinterland, das mit schönsten Kurven auf supergriffigen Asphalt verwöhnt, der meist sehr gut ist aber auch immer wieder mal mit Verwerfungen und Schlagöchern um ungeteilte Aufmerksamkeit buhlt. Man muss aber auch mit Ziegen, Schafen, Kühen und natürlich Radfahrern hinter jeder uneinsehbaren Ecke rechnen. Die Strecken sind schnell beschrieben: eine schöner als die andere. Die Landschaft: anheimelnde Korkeichenwälder, bizarr geformte Gebirgszüge, pittoresk anmutende, oft an Berghängen klebende Ortschaften, manche verlassen und dem Zerfall preisgegeben.
Für die zweite Hälfte unserer Inselzeit wechseln wir von Ost nach West nach Alghero, wo wir im netten Agritourismo Bonsai, etwas außerhalb der Stadt, gebucht haben. Die Küsten hier sind sehr bekannt und gelten als schön, was auch stimmt; die Mehrzahl der Touristen sind auch an dieser Küste zu finden. Mit dem Motorrad sieht für mich, nach ein paar Kilomtern Küste, alles ähnlich aus, der Reiz zum Motorrad fahren ist überschaubar. Zumal sich hier eine hoche Dichte an Harley Gruppen findet, deren Piloten vielfach nicht so recht bei Trost scheinen; wenn der Leitwolf vorfährt, folgt die Meute ohne Rücksicht auf Verluste - Lemminge könnten davon lernen. Echt jetzt! Abseits der Küstenlinien gibt es schöne Strecken aber irgendwann spült es einen hier immer wieder ungewollt auf die Schnellstraße, die sich offenbar schwer vermeiden lässt, sofern man nicht auf gravelroads fahren möchte (was mit meiner Honda NT wenig Spass bereitet). Aber ja, auch schön, wenngleich in meinen Augen zum Motorradfahren nicht so schön wie der Osten. Dafür gibts qirlige Städte und schöne Strände.
Ja und irgenwann heißt es halt wieder Abschied. Wir nehmen die Fähre von Porto Torres nach Genua und von dort fahren wir einigermaßen gut ausgeschlafen via Mailand und San Bernardino nach Hause; Werner noch mit einem kräftigen Pässe Nachschlag.
Schön war`s. 3.5oo Kilometer Kurvenspass und die Reifen haben die Tortour auf dem Schmirgelpapierartigen Asphalt durchgestanden, was mich mehr als nur wundert. Ach ja, außer Kurven und Kurven und Kurven und Essen und einer Mernge Cappucino haben wir schon auch das eine oder andere Städtchen erkundet und genossen.
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Nach langer Zeit mal wieder eine E-MTB Runde mit Jürgen, die letzte ist viel zu lange her. Heute soll es meine neue advanced Hausrunde sein, weil es in der Höhe durchaus noch winterlich ist.
Wir haben uns für so 9:30 verabredet und ich gerate unter Zeitfruck, da ich noch einige Pins bei den Pedalen wechseln muss, Kette schmieren, Akku einsetzen, so Krimskrams einsammeln, ... . Rucksack packen, ein wenig Wechselgewand, Fotoapperat.
Die Kamera, jaa was nehme ich da heute? Nach ein wenig Grübelei, überkommen mich sentimentale Gefühle und ich packe meine Fuji X Pro 1 ein, obwohl die längst ein Dasein im Ausgedinge fristet. Die hat ja ihren Dienst getan und moderneres Gerät macht einfach auch mehr Spass. Nun denn, heute darf die alte Dame raus. Optik? Heute kommt das 14 mm Prime drauf, das passt zum biken bestens und baut schön klein.
Damit wäre alles fertig, als Jürgen auch schon pünktlich wie die SBB bei mir eintrifft.
Gemütliches Einrollen, über Forstwege an Frastanz vorbei, führt uns Richtung Übersaxen und auf die ersten Uphilltrails, die auch mal leicht knackig ausfallen, zumal es noch recht feucht ist. Auf den Uphill folgen fast schon epische Trails über ein komplexes Wegegeflecht bis nach Rankweil. Jürgen zeigt sich gnädig und legt beim ersten Fotostopp einen schönen Abgang über den Lenker hin, den ich zwar nicht bestellt habe aber gerne auf Celluloid banne, na ja, auf den Sensor und die SD Karte halt. Celluloid klingt aber entschieden besser, finde ich.
Die Route führt uns weiter über Trails, up & down, auf den Hohen Sattel, das Känzele und nach Feldkirch retour, wo wir aber noch eine Etappe anhängen und auf knackigen Uphills auf die Egg kurven um auf dem Felsbandweg einen fulminanten Showdown abzufeiern. Nach 3 1/2 Stunden, 40 Kilometern und 1.650 Höhenmetern kurven wir in meine Hauseinfahrt, mein Bike hat noch ca. 15% Saft im Akku, während mein eigener Akku auch langsam leer wird.
Schön wars, mal wieder ausgiebig Trails zu surfen und dabei auch noch das eine oder andere Foto zu schießen - fast wie früher. Werde ich wohl wieder öfter mal machen.
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Nachdem ein Termin gefunden war, gar nicht so easy, bei Kassandras Freizeitprogramm, war flux ein Flug samt Hotel gebucht. Ab nach Zürich, 2 Stunden ins Flugzeug, eine Stunde im Bus in die Stadt und tata, wir sind da. Nichts böses im Schilde, bringen wir Busfahrer Nummer Eins um sein verdientes "thank you" - eine schöne Geste, wie uns bald bewusst werden wird.
Erster Eindruck: Sonne, blue sky - superschön - UND Wind knapp unterhalb der gefühlten Orkanstärke. Das haut uns sprichwörtlich fast um, dürfte aber auch etwas mit Gewohnheit zu tun haben.
Zweiter Eindruck: Kassandra nach zwei Monaten wieder in die Arme nehmen zu können tut gut.
Die folgenden Eindrücke werde ich jetzt nicht mehr fein säuberlich trennen. Edinburgh ist eine tolle Stadt, irgendwie ein Museum insgesamt aber kaine Spur von morbid, im Gegenteil quirlich und frisch. Und schön fussläufig ist Edinburgh auch. Dank unserem private Tourguide lernen wir auch nicht so touristische Ecken kennen, durchwandern die Stadt bis in die umliegenden Hügel und finden in eher studentische als rein touristische Cafees, Pubs und Restaurants.
Fotografisch betrachtet ebenfalls ein Eldorado, Architektur, Landschaft, People, alles perfekt to capture. Wir kommen jedenfalls wieder, um mehr vom Spirit der Stadt zu erfahren und zu genießen. Ein Genuß ist übrigens auch das Haggis zum Frühstück, auch wenn die Beschreibung der Speise in Wikipedia eher anderes vermuten ließe. Also unbedingt probieren, auch wenn dafür ein Schatten übersprungen werden muss.
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Lissabon heißt uns mit angenehmen Temperaturen und toller Atmosphäre willkommen. Unser Hotel, das Memmo Alfama, finden wir nach kurzer Suche. Lage perfekt, das Haus zum Verleiben und das Personal freundlich und aufmerksam, also alles bestens.
Die Rooftop Bar des Memmo ist fast schon zu verlockend, schließlich wollen wir ja Lissabon erkunden.
Tun wir in den nächsten 4 Tagen auch ausgiebig, und zwar fast ausschließlich zu Fuss. Die Ausnahme war eine Fahrt nach Belem; Massen an Touristen, Busweise angereist, Warteschlangen, na ja ... Wir bleiben nicht sehr lange und hätten uns das auch sparen können. Am Besten hat uns an Lissabon gefallen, einfach mit der Kamera drauflos zu schlendern, Treppauf, Treppab, um Winkel ung Gassen zu lugen und hie und da auf ein Glas Wein und meist vorzügliches Essen in eine der zahllosen Bars einzukehren. Vermutlich könnte man so sehr, sehr lange durch Lissabon streifen und immer wieder auf neue, betaubernde Impressionen stoßen. Ein Fest für die Sinne.
Und so ist unsere Zeit in Lissabon auch viel zu schnell schon wieder verflogen. Was bleibt, sind gute Erinnerungen und der Wunsch auf eine baldige Wiederkehr, das Memmo Alfama ist dabei fix wieder unser Ausgangspunkt.
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Die Reiseplanung ist herausfordernd. Zu viel POI`s, zu wenig Zeit! Reduktion ist gefragt. Unser Ansatz: Das Hotel mitten in Manhatten und möglichst viel zu Fuß gehen. Ein Musical muss sein, etwas Museumsluft schnuppern und hoch hinaus wollen wir auch. Nach langem Hin und Her entscheiden wir uns, entgegen vieler Empfehlungen aus dem Internet, bewusst für den "kleinen" Citypass mit nur 3 Attraktionen und buchen eine vierte frei dazu. Die verschiedenen Pässe haben ihre Eigenheiten. Entweder richtig teuer und mit viel zu vielen Möglichkeiten, oder mit einer sehr engen Limitierung. Der Aufenthalt wird zeigen, ob die Entscheidung für den C3 City Pass richtig oder falsch war.
Tag1: Nach einem ruhigen Flug landen wir zu Mittag im JFK. Das Immigration Procedere geht schnell und kurz darauf sitzen wir in einem gelben Taxi, das uns zum Hotel in der 6`th Avenue/26`th Street bringt. Das Zimmer ist etwas klein und der Verkehrslärm flutet bis ins 17. Stockwerk; daran werden wir uns gewöhnen (müssen). Koffer abstellen und ab auf die erste „Schnuppertour“, die uns erst zum Flatiron Building und in den Madison Square Garden mit seinen zahlreichen Eichhörnchen führt. Über die Madison schlendern wir gemütlich Richtung Uptown. Unser Blick findet das Empire State Building, das Chrysler Building und mehr. Doch das erste Ziel ist die Grand Central Station, die von außen gar nicht so beeindruckend wirkt. Das ändert sich, als wir den Fuß über die Schwelle setzten. Schlagartig! Die Haupthalle mit der berühmten Uhr mittendrin ist imposant, das Gewusel an Menschen, alle einem Ziel entgegen eilend, ebenso. Das Terminal will erkundet werden, Supermarkt, endlose Gänge, zahllose Bahnsteige, Imbisse, die Oyster Bar. Ich könnte hier Stunden und Tage mit Fotografieren verbringen, muss mich aber mit einer guten Stunde zufrieden geben. Ein paar Bilder sind es aber schon geworden. Weiter geht’s via Rockefeller Center mit dem berühmten Eislaufplatz, wo wir schon mal den Eingang zu „Top of the Rock“ ausfindig machen, zum berühmten Times Square. Bisher dachte ich immer, dass es in Las Vegas am buntesten und hellsten leuchtet, werde aber eines besseren belehrt. Der Times Square hat etwas, wenngleich ich mich hier nicht wirklich geborgen fühle. Es folgt der Rückweg zum Hotel mit Abendessen unterwegs.
Tag 2: Nach einer recht lauten Nacht erwartet uns ein feucht-kalter Tag, was der Wetterbericht bestätigt. Kleine Planänderung. Wir fahren mit der Subway bis zur 79`th und besuchen das „Museum of Natural History“. Eine Sonderschau über das „dark universe“ und die umfangreiche Dauerausstellung lassen uns die Zeit vergessen, sodass wir erst 4 Stunden später durch Central Park in Richtung Downtown marschieren. Am Columbus Circle flüchten wir vor dem mittlerweile strömenden Regen in ein EKZ und nutzen die Pause für einen Mittagslunch, bevor wir zum Hotel weitergehen. Es ist kalt, windig, nass und ungemütlich. Nach einer Verschnaufpause und dem Garderobewechsel geht es zum Theater Distrikt, um das bei einem NY Besuch obligatorische Musical, in unserem Fall „Something Rotten“ zu besuchen. Leider regnet es heftig und die Taxis sind ausgebucht; also zu Fuß zum Times Square, wir sind ja nicht aus Zucker. Das Musical ist dafür echt lustig und entschädigt für die Ungemach. Auf dem Rückweg zum Hotel regnet es dann zum Glück nicht mehr.
Tag 3: Ein neuer Tag, die Sonne lacht! Wir fahren mit der Subway nach Brooklyn, um entspannt über die Brooklyn Bridge nach Manhatten zu schlendern. Der Blick auf die Skyline und auch auf Brooklyn hat schon was. Dass zwei Polizisten das Trageseil der Brücke begehen, freut mein Fotografenherz, am liebsten würde ich selbst da rauf. Das nächste Ziel ist der Battery Park bzw. die Staten Island Ferry, mit der wir nach Staten Island und retour fahren, um den Ausblick auf die Skyline von Manhatten und Jersy sowie auf die Freiheitsstatue zu genießen. Und weiter geht’s. Erst durchstreifen wir Chinatown mit seinem bunten Treiben, dann Little Italy, um über die 5`th Avenue das Rockefeller Center anzusteuern. Wir wollen auf die Aussichtsplattform „Top of the Rock“. Dort angekommen eine kleine Ernüchterung: wir können nicht gleich rauf sondern erst in 2 ½ Stunden, da wird es bereits dunkel sein. Meine Tochter hat damit kein Problem, so kann sie noch Eislaufen, was ohnedies ein Wunsch war. Endlich oben, bietet sich uns ein beeindruckender Blick auf die nächtliche City mit ihren Wolkenkratzern, von denen sich vor allem das nahe Empire State Building prächtig in Szene setzt. Wir genießen die Aussicht, im kalten Wind schlotternd, und sind jetzt froh über die späte Stunde hier oben. Die letzten Meter zurück zum Hotel werden lang, heute haben wir viele Kilometer zurückgelegt.
Tag 4: Gut ausgeschlafen geht es heute, via Times Square und Hells Kitchen, zum Pier 86, genauer gesagt, ins Intrepid Sea-Air-Space Museum. Der Flugzeugträger und das U-Boot Growler sind beeindruckend, auch etwas beklemmend aber einen Besuch wert. Der anschließende Spaziergang auf der Highline ist bezaubernd und vertreibt rasch düstere Gedanken an die Maschinerie des Krieges. Hier ist es hell und luftig, eine Naturoase, die sich nach Downtown schlängelt und immer neue, überraschende Blicke auf New Yorks Straßen und in die Fenster der Anrainer bietet. Dabei lässt sich, bei etwas Sonne, der Ausblick, auf omnipräsenten Sitzgelegenheiten, von im Wind wogenden Gräsern umgeben, besonders genießen. Wir schlendern weiter durch Greenwich Village bis zum One World Trade Center, nicht ohne zuvor in einem netten Restaurant etwas zu essen; sehr gut und entsprechend teuer. Wir haben einen Besuch des One World Observatory gebucht und sind, überpünktlich, ca. 30 Minuten vor der Zeit da. Das Prozedere für den Zutritt ist ultraschnell erledigt und kurz darauf stehen wir, nach 60 Sekunden Aufzugsfahrt für 380 Meter, vor der Plattform, wo der Eintritt mit einer kurzen Videoinstallation zelebriert wird, bevor wir auf das Besucherdeck entlassen werden. Die Aussicht ist umwerfend! Aber es ist hier leider alles verglast und das Fotografieren durch teilweise verschmierte Scheiben nicht einfach; mit der Linse praktisch direkt ans Glas funktioniert das am besten, wie ich herausfinde. Nach eineinhalb Stunden genügt uns die Aussicht und wir schlendern am 911 Mahnmal vorbei zum Oculus des World Trade Center, mit dem komischen Vogel, das auch Eingang zu etlichen Subway Linien ist. Ziemlich weiß ist hier alles, groß und weit. Vom langen zu Fuß gehen etwas müde, beschließen wir, die Subway zum Hotel zu nehmen. Der Weg zu den Terminals ist etwas ernüchternd, kaum treten wir aus der weißen Haupthalle, empfängt uns die übliche Tristesse des New Yorker Subway Systems. Bis wir im Hotel ankommen, sind wir alle etwas müde und voll der verschiedenen Eindrücke.
Tag 5: Unser letzter Tag zeigt sich sonnig und warm. Warme Jacke und die bisher obligatorische Haube können im Hotel bleiben, als wir noch einmal ausgiebig durch das Herz von Manhatten flanieren und die letzten Stunden in der City genießen. Die Zeit verfliegt schnell und am Nachmittag sitzen wir am Flughafen, diesmal Newark, um schweren Herzens die Heimreise anzutreten. Frau und Tochter planen schon den nächsten Besuch…
Nachsatz: Es hat sich rentiert, wir haben uns nicht zu viel aber auch nicht zu wenig vorgenommen. Und, Trump zum Trotz, wir kommen wieder. Schließlich wollen auch noch Brooklin, die Bronx, Harlem und mehr erkundet werden.
In Prag, zwar nur 600 Kilometer von zu Hause entfernt, habe ich bislang noch nie aufgeschlagen. Was für eine Schande, wie ich nach meinem ersten Besuch zugeben muss.
Die Anreise ist via München recht creamy in ca. 6 Stunden bewältigt, und so sind wir noch fit, als wir das Auto in die Tiefgarage des Hotels bugsieren, wo es die restlichen 3 Tage auch bleibt. Das Hotel Grandior (empfehlenswert) ist praktisch im Zentrum und so haben meine Frau Brigitte und ich bereits am ersten Tag einige Stunden im Herzen dieser wunderbaren Stadt mit vielen Jugendstilgebäuden verbracht. Die Charlys Bridge stand ganz vorne auf dem Programm - das Gewühle durch die Massen gehört einfach zu Prag dazu, wenngleich man von der Brücke vor lauter Touris gar nicht so viel sieht. Zu Prag gehört vielleicht auch dazu, dann und wann ein gutes Bier an einer der zahlreichen Straßenbars zu genießen und einfach nur den stetigen Touristenstrom zu beobachten. So lassen wir dann auch den ersten Tag recht gemütlich ausklingen.
Die beiden nächsten Tage haben wir dafür so richtig Strecke gemacht und ganz Alt-Prag systematisch durchpflügt. Die dabei bestaunten Sehenswürdigkeiten aufzuführen erspare ich mir; die findet ihr bestens bebildert auf Google. Unser Motto war, die Stadt mit neugierigen Augen zu durchstreifen, immer wieder mal einen kurzen Fotostopp einzulegen und uns die eine oder andere Eikehr zu gönnen, um die lokale Küche zu genießen. Los war in Alt Prag irgendwie immer etwas: Grill-Festival an der Uferpromenade der Moldau, Ritterspiele auf dem Petrin, viel Livemusik in kleinen Bars, der Prag Marathon am Sonntag, etc., etc.. Ein wenig dumm waren wir übrigens auch, da wir erst am Samstag das Jüdische Ghetto besucht haben. Und da war dann alles von Interesse geschlossen, selbst der Friedhof der Alt-Neu Synagoge. Sabbat! Hätten wir eigentlich auch dran denken können. Mit diesem mistake waren wir übrigens in guter Gesellschaft zahlreicher Touris aus aller Herren Länder. Wir sind mittlerweile wohl alle gewohnt, dass immer alles offen zu haben hat - eine Vorstellung die so verbreitet wie absurd ist. Anyway, das Versäumte holen wir gelegentlich nach.
Nach 3 Tagen und knapp 60 Kilometern mehr auf den Schuhsohlen, hieß es wieder Abschied nehmen und nach Hause zu fahren, was uns stau- und stressfrei gelungen ist. Da Prag ein Eldorado für Sightseeing, zum Flanieren und zum Fotografieren ist, kommen wir fix wieder.
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Nach einigem Hin und Her fiel die Wahl auf den Malerweg in der Sächsichen Schweiz, wobei wir uns für eine Individualvariante mit Gepäcktransport entschieden - angesichts der durchaus strapaziösen Tagesetappen eine gute Wahl, wie sich herausstellen sollte.
Unseren erstern Nachmittag/Abend nach der langen Anfahrt verbrachten wir in Dresden, das uns bereits bei einem früheren Besuch sehr gut gefallen hat. Ein bißchen herumschlendern, ein paar Einkehrtschwünge, das eine oder andere Foto des nächtlichen Dresden, und wir waren happy und gut eingestimmt auf innere Einkehr beim Wandern.
Tags darauf eine kurze Fahrt nach Wehlen zu unserem Quartier in der Alten Säge, Dorf Wehlen. Und gleich ein paar kurze Wanderungen im Umfeld des Ortes. Unsere erste Etappe führte uns dann von Wehlen aus über die berühmte Bastei bis nach Hohnstein. Die Eingehtour bot echt viele Touristen aber auch schöne Ausblicke; halt etwas overcrowded. Etwas anstrengend war es dann auch noch, da wir etwas über unser Tagesziel hinausgeschossen sind; wir wanderten frohgemut bis in den Ort Hohnstein, was so nicht vorgesehen war - leider.
Der nächste Tag führte uns recht abwechslungsreich an Felswänden entlang, durch Wälder und Klammen bis zur Ostrauer Mühle bei Bad Schandau. Ein heftiges Gewitter unterwegs haben wir in einem gemütlichen Gasthaus ausgesessen, da hatten wir ein glückliches Händchen. Das Abendessen am Ziel war etwas mühsam, verkündete doch eine grellgelbe Tafel im Gastgarten: "Wir sind nicht auf der Flucht sondern bei der Arbeit..." - bei uns zu Hause wäre das eine unvorstellbare Einstellung zum Gast; funktioniert dort aber auch nicht so recht, denn die Bude war praktisch leer.
Aber wir wurden dann mit etwas Geduld doch noch soweit satt, um den nächsten Tag bewältigen zu können. Der hatte es dann so richtig in sich! Highlights wie Wildschützensteig, Schrammsteinaussicht, Gratkammweg und Affenfelsen reihten sich nahtlos aneinander. Ein Feuerwerk an Erlebnissen und viel Arbeit für meine Fuji XT 1. Für die Beine auch, nach fast 8 Stunden am Zielangelangt, waren wir hundemüde und hungrig. Im Wanderstübel in Hinterhermsdorf waren wir dann dafür bei supernetten Wirtsleuten mit supergutem Essen und Wein bestens aufgehoben, um uns zu regenerieren.
Die nächste Etappe nach Schmilka kam uns recht kompakt vor, nett aber eher unspektakulär. Schön waren die vielen wilden Orchideen am Wegesrand. Insgesamt war uns diese Etappe mit nur ca. 4 Stunden aber viel zu kurz und wir wären gerne so um die 2 Stunden länger auf unserer Tour vorangekommen, auch wenn das kleine Örtlein Schmilka durchaus seinen Charme hat.
Ein Gefühl, das sich am nächsten Tag bestätigte, da uns die Etappe bis Gorisch wieder recht lang vorgekommen ist. Anfangs haben wir diese sowohl von der Landschaft als auch von den Mühen her deutlich unterschätzt. Die Gegend wurde mit der Dauer der Wanderung immer schöner (Papststein, Gohrischstein) und der Marsch durchaus anstrengend - OK wir sind auch hier, wie schon öfters zuvor, einen ziemlichen Umweg gegangen.
Und dann stand schon die letzte Etappe an, zurück nach Wehlen. Doch die haben wir sauber abgekürzt! Sind in Königstein hängengeblieben und haben die wirklich sehenswerte Festung Königstein ausgiebig besichtigt; natürlich erst nach Besteigung des Berges, auch 250 Höhenmeter. Im Anschluß haben wir dann allerdings den Zug zurück nach Wehlen genommen. Das war, angesichts von +30°C, recht naheliegend und hatte auch den Vorteil, dass wir, nach ausgiebigem Essen, einer Kultivierung auf dem Zimmer und einem kurzen Schönheitssschlaf, um 18.00 Uhr ausgeruht ins Auto gestiegen sind, und noch in einem Rutsch nach Hause fahren konnten (sind fast 700 km).
Das nun war unsere Wanderreise, im Stenographiestil beschrieben. Es gäbe noch so manch Erwähnenswertes dazu, doch das würde den Rahmen eines Fotoblogs sprengen. Toll war`s! Auch anstrengend und schweißtreibend! Über 100 Kilometer und mehr als 40 Stunden per pedes unterwegs und ein paar Höhenmeter waren auch dabei. Die Organisation der Reise mit Gepäcktransport erfolgte perfekt über Sächsische Schweiz Tours.
Viele tolle Fotomotive haben uns immer wieder in den Bann gezogen, aufgenommen habe ich diese mit meiner Fuji XT 1 , meist mit dem 18-55èr, ein paar mit dem formidablen 14mm.
]]>Auf unserem Rundtrip von knapp 4000 Kilometern haben wir folgende Orte besucht bzw. als Tagesziel zum Übernachten ausgewählt:
Straßburg, das liegt ja grad so um die Ecke, speziell Petit France, das alte Gerberviertel, ist immer wieder bezaubernd, ich habe mittlerweie mit der Bierakademie sogar eine Stammkneipe gefunden.
Reims, mit der Krönungskathedrale. Die hat mich glatt vom Hocker gerissen, so schön und die Spiritualität des Ortes war selbst für mich stark spürbar. Die Fußgängerzone der Hauptstadt der Champagne dagegen war etwas zu touristisch nach unserem Gusto.
Unser Abstecher in die Normandie führt uns nach Honfleur, ein sehr romantisches und emsiges Hafenstädtlein, das mit seinen um das Hafenbecken angeordneten alten Häuseerzeilen, oft mit Schieferfassaden, sehr heimelig wirkt. Die Muscheln in einem der zahlreichen und sehr gut besuchten Hafenrestaurants waren absulut köstlich.
Tag 4 führt uns endlich in die Bretagne und zwar in die Die Hauptstadt Rennes. Die Stadt hat mich sehr positiv überrascht und die Spaziergänge durch alte Gassen mit windschiefen Fachwerkhäusern waren äußerst erfrischend. Hätten wohl auch etwas länger hier bleiben können.
Next Stop - Saint Malo. Unser Hotel war ca. 300 Meter vor "Intra Muros" - dem alten und von einer Befestigungsmauer umringten Stadtkern entfernt und das war perfekt. Intra Muros der volle Trubel, extra die ungestörte Ruhe. Und die Distanz zu Fuss war in ein paar Minuten zu überbrücken. Absolut sehenswert war die vollständige Umrundung der intakten Stadtmauer dieser wehrhaften Korsarenstadt. Von Saint Malo aus haben wir auch noch einen kurzen Abstecher in die Normandie gemacht und Mont Saint Michel besucht, was mir aber aufgrund der Menschenmassen aus aller Herren Länder mehr Beklemmung als Hochgenüsse beschert hat - brauche ich nicht noch einmal!
Die Weiterfahrt brachte uns entlang der Rosa Granitküste, besonders schön einer Wanderung in Perros-Guirec, zu unserem nächsten Stop in Morlaix, ein totales Kaff, das bei erstem Hinsehen recht nett aussieht, in der Folge aber schon die Suche nach einem Lokal zum Abendessen fast zu einem aussichtslosen Unterfangen werden lässt. Die rote Laterne auf unserer Reise.
Die Weiterfahrt führt uns nach einem eher überflüssigen Abstecher zum Point du Raz (der westlichste Punkt des Finistere) in das malerische Pont Aven. Dieser malerische Ort, berühmt für die Malschule von Gougin, hat neben zahllosen Kunstgalerien auch heute noch viel Inspiration zu bieten. Und tolles Licht zum Fotografieren, besonders entlang des Aven im Blois Amour! Unser Hotel ist übrigens der Hauptschauplatz in Jean-Luc Bannalec`s Roman Bretonische Brandung, wie uns die deutschsprachige Wirtin verifiziert hat. Unsere Tochter Kassandra fand das natürlich besonders toll.
Nach sage und schreibe 2 Nächten in Pont Aven geht es weiter nach Vannes. Die alte Hauptstadt der Bretagne macht Laune zum Flanieren, was wir denn auch ausgiebig getan haben. Und unser Lokal zum Abendessen war eine Entdeckung für sich!
Die Rückreise aus der Bretagne führte uns noch in das Loiretal nach Angeres mit seinem imposanten Festungsartigen Schloss an der Maine (Besichtigung = Pflichtprogramm) sowie über Blois mit dem prächtigen Königspalast. Das Loiretal mit all seinen Schlössern ist allerdings mit nur 2 Übernachtungen nicht einmal im Ansatz zu entdecken. Die Stopps waren aber ausreichend, um den Wunsch nach einer eigenständigen Reise ins Loiretal zu wecken.
So, das war ein kurzer Abriss unserer Reisespuren. Ein paar Bilder sagen vielleicht mehr als 1000 Worte.
]]>Zum Beispiel in Pont Aven, wo schon Gaugin mit seiner Malschule zur Geschichtsschreibung beigetragen hat. Das Licht hier - unbeschreiblich, vor allem an den Ufern des Aven und im Blois d' amour. Ein paar Bilder sind jedenfalls wieder entstanden. Ob mich die Muse geküsst hat, wer weiß?
]]>Am Tag 4 sind wir nun in der Bretagne angekommen, die wir jetzt eine Woche lang durchkreutzen werden. Ein Tag - ein Hotel ist unser Motto. Weitere Reiseimpressionen folgen.
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